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Steter Tropfen höhlt den Stein

BDS Bayern sieht sich in seiner Forderung bestätigt, jetzt Vorbereitungen für den Herbst zu treffen.

 

München – Der BDS fühlt sich in seiner Arbeit bestätigt. Mit seiner Pressemeldung „Nachsitzen statt Hängematte“ hat er ins Schwarze getroffen. Die darin gestellte Forderung nach verbindlichen Plänen für den potentiellen Corona-Herbst wurde nun von vielen weiteren Verbänden und Parteien aufgenommen. Die Diskussion um die beste Herangehensweise ohne Lockdown ist in vollem Gange.

 

Selbst die bayerische Staatsregierung nimmt zumindest die Situation in den Schulen in den Fokus und unterstütz die Sachaufwandsträger bei der Beschaffung von Raumluftfiltern. Es ist jetzt allerdings dringend angezeigt, dass die Formalien für die Anschaffung dieser Anlagen geklärt werden. Die Kommunen müssen die Beschlüsse noch vor der politischen Sommerpause fassen, damit eine Installation vor dem Herbst möglich wird. Hier ist wirklich Schnelligkeit gefragt. „Die Sorge um unsere Kinder darf nicht weiterhin nur ein Lippenbekenntnis bleiben,“ so Gabriele Sehorz, Präsidentin des BDS.

 

„Es stellt sich weiterhin die Frage an die Politikerinnen und Politiker, was noch alles zu tun ist? Werden die Hygienekonzepte in den Betrieben endlich anerkannt, so dass auch im Herbst wieder mit vollem Kundenpotenzial geplant werden kann? Es müssen rechtliche Vorbereitungen getroffen werden. Wie steht es um die Quarantänepflicht, wenn im Betrieb eine Person infiziert ist, der Rest der Belegschaft aber bereits geimpft ist? Wie lang bleibt der Inzidenzwert als alleiniger Maßstab bindend, wenn alle ein Impfangebot erhalten haben und die Notfallbetten weiterhin leer bleiben? Sind Einschränkungen dann überhaupt noch verhältnismäßig und rechtlich durchsetzbar? Und wie können wir unsere Kinder schützen, ihnen aber auch gleichzeitig die bestmögliche schulische und soziale Entwicklung ermöglichen? Diese Fragen gilt es jetzt zu beantworten. Die Antworten darauf wären die besten Wahlkampfargumente“, so Gabriele Sehorz, Präsidentin des BDS Bayern.

 

Für Rückfragen steht Ihnen gerne unser Referent für Politik und Kommunikation Stefan Julinek zur Verfügung unter stefan.julinek@bds-bayern.de, bzw. 089 540 56 215