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BDS München und HWK München fordern mehr Verständnis für Handwerk und Bau in München!

Einfahren für Betriebe immer unattraktiver

München – In einem kürzlich stattgefundenen Treffen zwischen der Führung des Bundes der Selbständigen (BDS) und der Handwerkskammer für München und Oberbayern standen die aktuellen Herausforderungen im Bau- und Handwerkssektor im Mittelpunkt. Angesichts eines massiven Einbruchs im Wohnungsbau um etwa 30 % und den damit verbundenen Gefahren eines Arbeitskräfteverlusts, war der Austausch zwischen den Spitzenvertretern von großer Bedeutung. Auch im Bereich der Sanierungen ist die Situation angespannt.

Der BDS Bezirksvorsitzende von München, Michael Laub legte besonderen Wert auf die Situation der Betriebe in München. „Hier stehen Handwerksbetriebe vor großen Problemen aufgrund des Parkplatzmangels in der Innenstadt. Der Kampf gegen diese „Windmühlen“ führt dazu, dass das Handwerk oft als Kollateralschaden des innerstädtischen Verkehrsproblems betrachtet wird.“

Es wurde klargestellt, dass ein Unterschied zwischen Wirtschaftsverkehr und Individualverkehr gemacht werden muss, um effektive Lösungen zu finden, waren sich Handwerkskammer und BDS einig.

Ein gemeinsames Auftreten zum Thema Innenstadtparken soll die Öffentlichkeit und die Politik auf die dringenden Bedürfnisse der Unternehmen und die Vorschläge von Handwerkskammer und BDS aufmerksam machen. Die Spitzenvertreter beider Organisationen betonten die Notwendigkeit, schnell und pragmatisch zu handeln, um die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit des Bau- und Handwerkssektors in der Region zu sichern.

Dieses Treffen zeigt deutlich, dass sowohl die Handwerkskammer als auch der BDS entschlossen sind, gemeinsam Lösungen zu entwickeln und umzusetzen, um die aktuellen Herausforderungen zu meistern und die Zukunft des Handwerks in München und Oberbayern positiv zu gestalten.